Gestern fand ich die Berge noch anstrengend und die Getreidefelder schön. Heute waren die Berge schlimmer und die Getreidefelder so etwas von langweilig und monoton.
Ich bin 120km durch einsame Regionen gefahren. Die Strecke wurde nach 100km durch die Stadt Vejen unterbrochen, in der ich einkaufen konnte, ansonsten nichts als Getreidefelder und Geisterdörfer. Ich hatte arge Probleme Wasser zu bekommen. Wenn ich die Stadt heraus nehme, habe ich auf der gesamten Strecke keine 20 Menschen gezählt, davon waren 7 Radreisende und das auf 120km.
Als ich die Dänischen Alpen hinter mir habe, gibt es natürlich Gegenwind, im Unterschied zu den Bergen kühlt er wenigstens.
Auf den letzten 20km habe ich kräftigen Gegenwind, teilweise mit Böen, die mich zum stehen bringen.
Die Rückfahrt seit Skagen hat bisher nicht so richtig Spaß gemacht, aber die heutige Etappe war einfach scheiße.
Das einzige Bild des Tages.
In Jels sind Wikingerspiele, so etwas wie Karl-May-Festspiele nur mit Wikingern.