Heute wollte ich früh los, um den angekündigten 31 Grad etwas zu entkommen. Mit einem kleinen Trick habe ich es tatsächlich geschafft. Ich habe das Zelt so aufgestellt, dass es voll in der Morgenssonne steht. Pünktlich um kurz nach sieben Uhr musste ich aus dem Zelt, weil es nicht mehr auszuhalten war. So habe ich es das erste Mal auf einer Radtour geschafft vor 10 Uhr zu starten. Um 8.30 Uhr ging die Fahrt weiter. Es war angenehm kühl und fuhr sich sehr gut.
Bereits um 10 Uhr bin ich in Bremen.
Der Weg in die Stadt Bremen ist sehr schön an direkt an der Weser.
Der Weg aus der Stadt war dann nicht ganz so schön.
Dafür gibt es unterwegs Lufttankstellen
Nach einem letzten Blick zurück geht es weiter Richtung Nordenham.
Vorher nur kurz an der Heimat von Jan Böhmermann vorbei.
Auf dem weiteren Weg nach Nordenham geht es auf dem Deich von einem kleinen Ort in den nächsten.
Manche Orte, wie Elsfleth begrüßen einen mit Kanonen.
In anderen scheint gerade Ebbe zu sein.
Manchmal führt der Weg auch abenteuerlich über kleine Eisenbahnbrücken, die beim Überfahren keine vertrauenvollen Geräusche machen.
Am interessantesten fand ich die Strecken, wo auf dem Deich zur Landseite hohe Flutwände stehen und zur Wasserseite wirklich schöne Häuser stehen.
Kurz danach habe ich Johannes aus Frankfurt getroffen. Er fährt in die gleiche Richtung, hatte den selben Campingplatz als Ziel, also sind wir zusammen weitergefahren. Nächste Jahr will er mit dem Rad auf Weltreise. Es war ein sehr interessanter Abend und wir haben uns bis 3 Uhr unterhalten.
Zum Tagesende das tägliche Lagerbild.