Es hat ganze Nacht durch geregnet. Der Start verlief schleppend, was zu einem am Wetter lag und an den drei Italienerinnen, die aus Mailand und Sizilien kommend, von Berlin nach Hamburg fahren. Wir haben uns gut verstanden und eine nette Zeit miteinander verbracht.
Gegen Mittag geht es weiter. Der Wind bläst kräftig und kalt und die Sonne läßt sich nur selten sehen.Am ersten Supermarkt mache ich Pause und frühstücke auf einer Bank auf dem Parkplatz – gemütlich ist anders, aber es passt zum Wetter. Anschließend geht es auf dem Elberadweg weiter. Und es wird auch gleich politisch.
Auch gestärkt macht der Kälte Wind keinen Spaß und nach einigen weiteren Kilometern entscheide ich mich Richtung Uelzen zu fahren und in den Zug Richtung Heimat einzusteigen. Unterwegs entdecke ich mitten im Wald einen Bahnhof.
Schon etwas seltsam, der Weg vom letzten Dorf führt gut 3km über Sandpiste durch den Wald.
Ich fahre über Land nach Uelzen und ärgere mich, aber der kalte Wind hat gewonnen. Ich gebe auf.