ZweibTage später als geplant starte ich nun endlich meine Tour in den Touren. So ganz glatt verläuft der Start nicht. Von abreisefertig bis Abfahrt vergehen drei Stunden und um Punkt 12 Uhr sitze ich auf dem Rad.
Ich schlage mich auf Radwegen durch Hildesheim und wirklich Spaß ma ht die Fahrt erst, als ich die Stadt am Hafen hinter mir lasse. Es geht eine Zeit am Kanal entlang und das Abenteuer beginnt.
Es geht durch kleine Dörfer in die grobe Richtung Algermissen, Sehnde, Lehrte, Burgdorf.
Sehenswert war die historische Schleuse bei Sehnde. Das Foto ist leider mißlungen. Dann war da noch der Bedarfsbahnübergang mit Gegensprechanlage.
Das Foto von der Gegensprechanlage ist auch mißlungen.
Ich dachte immer Hildesheim mit dem Kaliberg wäre etwas Besonderes, aber auf dem Weg hat jeder Ort, der etwas auf sich hält, seinen eigenen Berg. Hier ist mir ein grandioses Bild gelungen:
Arm mit Kaliberg im Hintergrund.
Über Wienhausen mit seinem Zisterzienser Kloster bin ich auf dem Aller-Radweg nach Schwachhausen gekommen und habe mein Lager aufgebaut.
Mein neues Zelt gefällt mir sehr gut und gerade als ich mir leckere Haferflocken mit Obst anmixe, werde ich von den Nachbarn zu Spaghetti Bolognese eingeladen.
Trail Magic!
Markus aus Bochum ist Anfang 40 und mit seiner Familie hier. Er ist vor ein paar Jahren mit dem Rad nach Norwegen gefahren und hat sich gefreut, wenn er unterwegs etwas Nettes erlebt hat und so hat er mich zum Essen eingeladen. Wir haben uns gut unterhalten und lecker gegessen – ein schöner Tagesabschluss.